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Fische sind vielfältig. Jede Art hat sich entwickelt, um in einer spezifischen Wasserumgebung erfolgreich zu überleben. Diese Lebewesen werden nach ihrem Skelettmaterial kategorisiert. Beispielsweise werden Haie und Rochen als Knorpelfische klassifiziert, da ihr Skelett aus dem Knorpel besteht. Einige Merkmale sind jedoch allen Fischen gemeinsam und unterscheiden sie von anderen Wassertieren wie Säugetieren und Delfinen sowie Schildkröten und Schildkröten, die Reptilien sind.
Fische verwenden Kiemen zum Atmen (Jupiterimages / Photos.com / Getty Images)
Kiemen
Alle Fische haben Kiemen, von der Geburt bis zum Tod. Sie sind wichtige Organe, da sie für das Atmen verantwortlich sind und dabei helfen, Sauerstoff aus dem Wasser aufzunehmen und Kohlendioxid freizusetzen. Die Kiemen befinden sich an den Seiten des Kopfes.
Ektothermie
Die fraglichen Wesen sind ektotherm oder kaltblütig. Das heißt, sie können ihre Körpertemperatur nicht abhängig von der äußeren Umgebung regulieren. Die Temperatur eines Fisches schwankt entsprechend der Wassertemperatur.
Seitenlinie
Fische haben ein spezialisiertes Sinnesorgan: die Querlinie. Sie durchquert die Körperlänge und befindet sich knapp unterhalb der Skalen. Es besteht im Wesentlichen aus Kanälen, die mit Flüssigkeiten gefüllt sind. Die seitliche Linie kann Schwingungen und Bewegungen im Wasser erkennen. Auch wenn es kein Licht gibt, bemerkt das Tier die Nahrung, die Raubtiere und kann sogar mit Hilfe dieser Linie navigieren.
Blase schwimmen
Alle Fische haben eine Schwimmblase, die mit Luft gefüllt wird und dafür sorgt, dass sie nicht schweben oder sinken. Die Anwesenheit dieses Organs erlaubt es dem Tier zu schlafen, ohne zu sinken. Bei einigen Arten wird die Luft verschluckt und in die Blase geleitet, wo der Sauerstoff extrahiert wird. Diese Anpassung hilft dem Lebewesen, in Gewässern zu überleben, die keinen ausreichenden Sauerstoffgehalt haben.
Flossen
Die Flossen sind allen Fischen gemeinsam. Die Becken- und Brustmuskulatur ermöglicht Manöver und Stabilität. Die Rücken- und Bauchmuskulatur reduziert die Abrollbewegungen, und während der Fisch schwimmt, hilft er beim Drehen. Die Schwanzflosse bewirkt, dass das Schwimmen nach vorne geht.