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Piquê ist eine Strickmethode, bei der Baumwollgarne mit feinen Rippungen verwendet werden. Obwohl die Textur dieses Gewebes sehr weich ist, spürt man die Rippung im gesamten Stück. Bei genauem Hinsehen erkennt man die stark erhabenen Streifen, die den Stücken einen Waffeleffekt verleihen. Es ist ein leichter Stoff und perfekt für den sportlichen Style. Ein Piqué-Shirt kann je nach Stil und Schnitt von formal bis informell variieren. Am bekanntesten ist jedoch das Poloshirt (in englischer Sprache auch "T-Shirt" genannt). Diese Art von Hemd findet man in der Herren-, Damen- und Kindermode.
Ein Poloshirt ist ein Beispiel für ein Stück, das die Technik des Pikettierens verwendet (Polo-Shirt von Danuta Kania von Fotolia.com)
Pique Polo
Das Poloshirt ist das bekannteste Kleidungsstück im Piqué-Verfahren. Es ist ein T-Shirt mit Kragen und Karo mit zwei bis drei Knöpfen. Einige Modelle für Frauen haben jedoch eine längere Plakette mit mehr Knöpfen. Es ist ein strapazierfähiges, leicht zu schwitzendes Stück und weich, ideal für sportliche Aktivitäten. Pikestöcke sind traditionell kurzärmlig, aber auch lange Ärmel und 3/4 Ärmel sind üblich. Eine Brusttasche kann am Hemd befestigt werden, aber häufiger wird ein Logo in diesem Bereich gestickt, um die Marke oder den Stylisten darzustellen.
Geschichte des Pique Polo
Das erste in Massenproduktion produzierte Piqué-Polo wurde in den 1920er Jahren von dem französischen Tennismeister René Lacoste entworfen, nachdem er nicht bequeme Turnschuhe getragen hatte. Im Jahr 1927 stickte Lacoste ein kleines Krokodillogo auf die linke Brust seines Hemdes. Nach dem Ausscheiden aus dem Tennis im Jahr 1933 schloss sich Lacoste mit Andre Gillier zusammen, um seine T-Shirts mit dem in Europa und Nordamerika bekannten Krokodilogo zu vertreiben. Der Begriff "Pole" stammt aus dem späten 19. Jahrhundert des Hurlingham Club in Buenos Aires. Diese Hemden unterschieden sich ein wenig von Lacoste-Hemden, der Name "Polo" wurde jedoch durch ein T-Shirt ersetzt.
Das Pique Polo tragen
Aufgrund seines weichen Griffs und der leicht atmungsaktiven Baumwolle eignet sich das Pique Polo ideal für sportliche Aktivitäten wie Tennis, Polo und Golf. Es kann jedoch auch außerhalb seiner traditionellen Standorte verwendet werden. Sie können eine lässigere Alternative zu Oxford-Shirts sein. Die für Frauen entworfenen Modelle sind tendenziell enger und weisen eine breitere Auswahl an Schnitten auf, die bei Modellen für Männer nicht zu finden sind, darunter halbe Ärmel, ärmellose oder Polokleider. Es ist auch üblich, andere Teile zu verwenden, da sie leicht sind. Sie können ein Polo mit einem anderen passenden Farbe kombinieren oder es sogar mit einem Pullover überziehen. Das Aufstellen des Hemdkragens ist eine weitere persönliche Entscheidung, wenn Sie es tragen. Rene Lacoste schuf das Halsband für diesen Zweck, um den Hals eines Tennisspielers vor den Sonnenstrahlen zu schützen.
Andere Pique-Polo-Stile
Es gibt andere Arten von Hemden, die die Strickmethode des Strickens verwenden, einschließlich der sozialen oder Oxford-Mode. Oxford-Piqué-Shirts sind eher formell, da das Material gummiartiger wird als bei normalen Anfertigungen, wodurch ein steiferer, sauberer wirkender Stoff entsteht. Andere Hersteller haben Hemden, die nicht an Oxfords oder Polos erinnern, sondern aus dem gleichen Material bestehen.
Preis für Piketthemd
Die Preisabweichung der Piqué-Shirts hängt in der Regel von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. Branding, Stil oder davon, ob sie für Kinder oder Erwachsene bestimmt sind. Das berühmte Lacoste-Poloshirt für Herren liegt im Bereich von 150 bis 300 Reais. Ralph Lauren Polo-Shirts liegen im selben Preissegment; bereits die social piqué-shirts sind ab 100 reais zu finden.