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Wenn Sie ein Handwerks- oder Bauprojekt starten, für das Holz benötigt wird, müssen Sie zunächst die Frage stellen, ob hartes oder weiches Holz für die Aufgabe am besten geeignet ist. Bevor Sie diese Entscheidung treffen, ist das Wissen über die Vor- und Nachteile der einzelnen Materialtypen wertvoll. Im Folgenden sind einige Merkmale von Hart- und Weichhölzern aufgeführt.
Zellunterschiede
Weichholz besteht aus weniger Zelltypen als Hartholz. Interessanterweise sind die in Weichholz vorkommenden Zellen jedoch eher länglich und werden als Tracheiden bezeichnet.
Porosität
Infolge weniger Zelltypen hat Weichholz weniger Poren, die Flüssigkeiten transportieren. Um den Mangel an Poren auszugleichen, enthält dieses Material mehr Tracheiden, die Wasser durch die Pflanze bewegen.
Flecken
Weichholz ist in der Regel widerstandsfähiger gegen Flecken als Hartholz, da weniger Poren vorhanden sind, um die Flüssigkeit durch das Material zu transportieren. Bei Hartholz ist es normalerweise leichter zu färben, obwohl es weniger Lack benötigt.
Saat
Wenn die Samen von harten und weichen Holzbäumen zu Boden fallen, können Sie sofort den Unterschied zwischen ihnen erkennen. Die Samen von Hartholzbäumen sind Angiospermen, das heißt, sie sind von einer resistenten Rinde umgeben, während die Samen von Nadelholzbäumen Gymnospermen sind und daher keine Beschichtung aufweisen.
Umweltbelastung
Nadelholzbäume wachsen tendenziell schneller als Hartholzbäume. Aus diesem Grund sind weiche leichter zu beschaffen, kostengünstiger und umweltfreundlicher. Andererseits verschlechtert sich dieses Material schneller als hartes Holz, weshalb es normalerweise mit Konservierungsmitteln behandelt wird.
Welche Art von Baum produzieren diese Wälder?
Die Weichhölzer stammen von Nadelbäumen, die an ihren Tannenzapfen und nadelförmigen Blättern zu erkennen sind. Einige Beispiele sind Kiefern und Redwoods. Bäume, die Hartholz produzieren, neigen dazu, größere, flachere Blätter zu haben, wie die in Walnuss und Buche.