Ursachen für Handzittern und Verlust der Griffstärke

Autor: Mike Robinson
Erstelldatum: 15 September 2021
Aktualisierungsdatum: 12 November 2024
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Ursachen für Handzittern und Verlust der Griffstärke - Gesundheit
Ursachen für Handzittern und Verlust der Griffstärke - Gesundheit

Inhalt

Unwillkürliches Zittern in den Händen und der daraus resultierende Verlust der Griffstärke sind Symptome, die mit einer Reihe verschiedener Diagnosen unterschiedlicher Schwere zusammenhängen. Es kann von einer akuten Stresskrise bis zu schweren neurologischen Erkrankungen wie zerebralem Aneurysma reichen. Das Problem muss anhand der Beschreibung der Symptome bewertet werden. Wenn beispielsweise das Zittern und der Verlust der Griffkraft beide Hände erreichen, kann das Symptom mit einer Beeinträchtigung der Funktionen des Zentralnervensystems (ZNS) zusammenhängen. In diesem Fall können nur die Tests eines vertrauenswürdigen Neurologen genauere Diagnosen erstellen. Medizinische Hilfe ist in jedem Fall unerlässlich.

Stress

Störungen im Zusammenhang mit dem täglichen Leben in der Postmoderne, Stress kann aus den verschiedensten Gründen verursacht werden: von der typischen Angst eines Schülers am Vorabend der Aufnahmeprüfung bis zum hypertensiven Erwachsenen, der eine Herzrhythmusstörung aufweist. Stress hängt mit Angst zusammen, die nichts anderes als eine Reaktion unseres Körpers auf die feindliche Umgebung ist. Biologisch gesehen wirkt dieses Symptom im neurochemischen System im Frontallappen und auch im Zentralnervensystem. Jede Stresskrise hat spezifische Symptome wie hohe Reizbarkeit, Ungeduld und Unruhe. In den akutesten Fällen können die Symptome jedoch Muskelschmerzen und Verspannungen in den Händen sein, die sogar vorübergehend die Griffkraft verlieren können.


Multiple Sklerose

Multiple Sklerose ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem beginnt, die sogenannte Myelinscheide anzugreifen, die nichts weiter als eine Schicht ist, die unsere Neuronen schützt. Aus diesem Grund beeinträchtigt Sklerose die Funktion des Nervensystems. Die Krankheit betrifft normalerweise junge Menschen, Männer und Frauen in den Dreißigern. Die ersten Symptome treten auf sehr subtile Weise auf, wie z. B. leicht verschwommenes Sehen. Das Problem ist, dass sich der Zustand entwickeln und unvorhersehbare Ausbrüche wie Schwäche, anhaltendes Zittern und vorübergehenden Sehverlust erreichen kann. Die Behandlung von Multipler Sklerose erfolgt mit Medikamenten, die dazu beitragen, die Intensität von Ausbrüchen zu verringern, und Immunsuppressiva, die die Auswirkungen von Symptomen verringern.

Gehirn-Aneurysma

Das zerebrale Aneurysma wird beobachtet, wenn eine Erweiterung der Arterienwand in unserem Gehirn vorliegt. Durch den Blutdruck in der Arterie bildet sich eine Blase, die langsam und progressiv wächst. Es ist eine schwere Krankheit, die 1/3 der kranken Patienten tötet, und mehr als die Hälfte der Überlebenden hat eine Fortsetzung. Die ersten Symptome eines Aneurysmas treten nur auf, wenn bereits eine beträchtliche allmähliche Erweiterung des Gehirns aufgetreten ist. Dank dessen beginnt der Patient unwillkürliche Muskelbewegungen, hauptsächlich im Bereich der Hände, Arme und des Kopfes. Andere Symptome sind: Krampfanfälle, Sprachstörungen, motorische Veränderungen und fallende Augenlider. In den akutesten Fällen besteht das Risiko von Blutungen oder Kompressionen aus anderen Teilen des Gehirns. Die Behandlung kann durch eine Operation erfolgen, um das Aneurysma zu entfernen.


Parkinson-Krankheit

Die Krankheit, auch als Parkinson-Krankheit bekannt, hat keine bekannte Ursache. Laut Statistik tritt die Krankheit bei Patienten ab 60 Jahren auf. Es ist im Grunde der Tod von Gehirnzellen, insbesondere derjenigen, die für die Produktion von Dopamin verantwortlich sind, dem Hormon, das unsere Bewegungen steuert. Aus diesem Grund verliert der Parkinson-Patient die Kontrolle über die Bewegung an den Extremitäten der Hände. Dieses Symptom kann von Depressionen, verschiedenen Schmerzen und Schlafstörungen begleitet sein. Die Richtlinie für die Behandlung der Parkinson-Krankheit besteht darin, einen Arzt aufzusuchen, sobald sich das erste unwillkürliche Zittern in den Händen manifestiert. Die Behandlung erfolgt über eine Tremorkontrolle, die medikamentös erfolgen kann. Bei richtiger Behandlung ist es möglich, die Entwicklung dieser Krankheit zu verzögern, von der bereits mehr als 400.000 Brasilianer betroffen sind.