Glycerin- und Butylenglykoldefinitionen

Autor: Vivian Patrick
Erstelldatum: 6 Juni 2021
Aktualisierungsdatum: 6 Kann 2024
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Immer mehr Menschen interessieren sich dafür, zu wissen, was sie aufnehmen und durch ihre Haut gehen. Lebensmittelzusatzstoffe, künstliche Farb- und Aromastoffe sehen nicht gesund aus - aber auch nicht alle sind gefährlich. Glycerin und Butylenglykol sind zwei Substanzen, die Lebensmitteln oder Kosmetika eine cremige und glatte Textur verleihen und dabei helfen, Lebensmittel und Ihre Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Sie haben jedoch unterschiedliche chemische Zusammensetzungen und werden von der US-amerikanischen Food and Drug Administration unterschiedlich klassifiziert.

Glycerin: Definition

Das US-Landwirtschaftsministerium definiert Glycerin als jedes handelsübliche gereinigte Produkt, das zu mindestens 95 Prozent aus Glycerin besteht, einer chemischen Verbindung, die auch als 1,2,3-Propanotriol bekannt ist. Glycerinmoleküle haben drei Kohlenstoffe und bilden eine strukturelle Basis von Fettsäuren.


Es gibt zwei Arten von Glycerin: die reine Glycerinart und die Handelsmarke für Produkte, die Glycerin als Hauptelement enthalten.

Glycerin wird industriell hergestellt, wenn pflanzliche Öle (Kokosnussöl und insbesondere Palmöl) und tierische Fette in Seife und andere Produkte umgewandelt werden. Es wird im Rahmen des Prozesses hergestellt. Einige Unternehmen stellen auch synthetisches Glycerin her, das ein Viertel des US-amerikanischen Glycerinmarktes ausmacht.

Glycerin: verwenden

Glycerin ist ein häufiger Bestandteil von Kosmetika, Zahnpasta, Arzneimitteln, Gleitmitteln und anderen Körperpflegeprodukten, da es ein Feuchthaltemittel ist, das der Haut hilft, Feuchtigkeit zu speichern, und in vielen Bereichen ein häufiges Verarbeitungselement ist .

Glycerin: Sicherheit

Glycerin gilt als nicht umweltschädlich und wird von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) als Lebensmittelaroma (kein Zusatzstoff) eingestuft, das "allgemein sicher" ist und daher ohne quantitative Einschränkungen verwendet werden kann. Synthetisches Glycerin ist jedoch reguliert.


Butylenglykol: Definition und Verwendung

Butylenglykol ist eine chemische Verbindung, auch bekannt als 1,3-Butandiol. Butylenglykol (BG) ist wie Glycerin ein Feuchthaltemittel, eine Chemikalie, die Ihrer Haut (oder anderen Substanzen) hilft, Feuchtigkeit zu speichern. Es ist auch ein Lösungsvermittler, was bedeutet, dass andere Substanzen (wie Fett) wasserlöslicher werden. Wie Glycerin ist es ein häufiger Bestandteil in Kosmetika.

Es ist auch eine häufige Zutat in Lebensmitteln. Die FDA klassifiziert BG als regulierten Lebensmittelzusatzstoff, der "in natürlichen und synthetischen Aromastoffen" und in der "Herstellung von Wurstverpackungen als Hilfsmittel bei der Herstellung und Verarbeitung" verwendet wird.

Butylenglykol: Sicherheit

Als Bestandteil von Kosmetika gilt es bei Konzentrationen von 0,5 Prozent oder weniger als nahezu sicher. Mehrere Studien haben gezeigt, dass BG auch bei Einnahme in geringen Mengen vollkommen sicher ist. Selbst wenn die Ernährung eines Tieres hauptsächlich aus Blutzucker besteht, sind die schädlichen Auswirkungen minimal.


BG hat oft einen schlechten Ruf, weil es mit anderen Glykolen verwechselt wird, die gefährlicher sind. Ethylenglykol, das üblicherweise als Frostschutzmittel für Autos verkauft wird, ist hochgiftig. Propylenglykol ist in großen Dosen leicht toxisch und reizt die Haut. BG hat jedoch keine dieser Eigenschaften.