Nachteile der traditionellen Unterrichtsausbildung

Autor: Robert Doyle
Erstelldatum: 18 Juli 2021
Aktualisierungsdatum: 18 November 2024
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Inhalt

Konstruktivistische Bildung wird von Bildungsreformern aufgrund der Stärken integrativer Lernmodelle für Schüler eher empfohlen als traditionelle Klassenbildung. Reformatoren befürworten die Abkehr vom traditionellen, lehrerzentrierten (didaktischen) Unterricht, bei dem die Schüler passive Wissensempfänger sind, hin zu einer schülerzentrierten Bildung auf der Grundlage von Verständnis (Konstruktivismus), die sich auf Erforschung und Experimentieren konzentriert, und stärkt die Fähigkeiten zum lebenslangen Lernen. Im Vergleich dazu hat das traditionelle Lernen im Klassenzimmer viele Nachteile.

Mangel an schülerorientiertem Lernen

Einer der Nachteile der traditionellen Bildung besteht darin, dass sie viel Wert auf Standards, Lehrpläne und das Bestehen von Tests legt und nicht auf schülerzentriertes Lernen. Diese Art des Lernens schätzt den Schüler und baut einen Lehrplan auf, auf den junge Menschen Antworten benötigen, um das Material zu verstehen. Konstruktivistisches Lernen baut auf dem Wissen auf, über das die Schüler bereits verfügen, und ermöglicht ihnen, konkrete Assoziationen für neue Informationen zu bilden, wodurch die Aufbewahrung verbessert wird. Traditionelles Lernen basiert auf der Wiederholung und dem Auswendiglernen von Fakten, die für die Schüler nicht wichtig sind und an die sie sich nach den Tests nur wenig erinnern.


Fehlende Betonung des kritischen Denkens

Die traditionelle Unterrichtsausbildung fördert nicht das kritische Denken, sondern die Fähigkeit, die durch Erfahrung und Argumentation gewonnenen Informationen aktiv anzuwenden. Stattdessen wird die Rolle der Lehrer als Wissensanbieter und der Schüler als Empfänger hervorgehoben. Dieser Lernstil ermöglicht es den Schülern nicht, ein tieferes Verständnis zu entwickeln, das für komplexe Konzepte und lebenslanges Lernen erforderlich ist.

Mangel an lernorientierten Prozessen

In der traditionellen Bildung liegt der Schwerpunkt auf dem Bestehen von Tests, unabhängig davon, ob die Schüler bestanden haben oder nicht. Der Lernprozess wird somit abgewertet und die Schüler werden nicht ermutigt, die Methoden, Techniken und Fähigkeiten zu verstehen, die erforderlich sind, um die Antworten zu finden. Konstruktivistisches Lernen betrachtet den Prozess als ebenso wichtig wie die Ergebnisse, da es wichtige Fähigkeiten fördert, die bis lange nach der Schule anhalten.


Fehlende Betonung größerer Konzepte oder Strukturen

Anstatt sich auf größere Konzepte zu konzentrieren und den Kontext des Schülers beim Lernen wie in der konstruktivistischen Bildung zu berücksichtigen, konzentriert sich die traditionelle Bildung auf grundlegende Fähigkeiten und baut schrittweise ein Ganzes auf. Dies vereinfacht zwar das Lernen, bietet jedoch wenig Kontext, der die Lernenden entfremden kann.

Mangel an Interaktivität

Die traditionelle Ausbildung betont die individuelle Arbeit und die Projekte des Schülers und ist eine schlechte Vorbereitung auf seine zukünftigen Bemühungen, zu denen wahrscheinlich die Arbeit in Teams und die Zusammenarbeit mit Kollegen gehören werden. Unter diesem Trainingsmodell haben die Schüler nur wenige Möglichkeiten, Gruppendynamik und Teamarbeit zu üben.