Unterschiede zwischen biologisch abbaubar und nicht biologisch abbaubar

Autor: Robert White
Erstelldatum: 26 August 2021
Aktualisierungsdatum: 14 November 2024
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Inhalt

Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen den Begriffen "biologisch abbaubar" und "nicht biologisch abbaubar". Ersteres ist bei sachgemäßer Entsorgung natürlich und umweltfreundlich. Umgekehrt bringt letzteres keine Vorteile und erhöht nur den bereits katastrophalen Schaden für den Planeten. Für die Verbraucher kann das Verständnis des Unterschieds dazu beitragen, fundierte Entscheidungen über die von ihnen gekauften Materialien zu treffen.

Biologisch abbaubar

Biologisch abbaubar ist ein Begriff für Materialien, die sich in der Umwelt auf natürliche Weise zersetzen. Sie zersetzen sich auch mit Hilfe von Bakterien und Pilzen. Die Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization (CSIRO) erklärt, dass diese Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Wie alles, was erneuerbar ist, können diese Ressourcen ersetzt werden, sodass sie ständig wiederverwendet werden können. Biologisch abbaubare Produkte werden aus natürlichen Bestandteilen wie Pflanzen und Tieren hergestellt. Papier ist das Hauptbeispiel für biologisch abbaubares und nachwachsendes Material, da es aus Bäumen hergestellt wird. Sobald ein Baum verwendet wird, kann ein anderer Baum leicht an seiner Stelle gepflanzt werden. Zur Herstellung von Chemikalien wie Polymeren und Kunststoffen werden auch verschiedene Pflanzen und Pflanzen verwendet.


Umwelteinflüsse

Der gesunde Menschenverstand sagt, dass jedes Material, das sich auf natürliche Weise zersetzt, weniger umweltschädlich ist als eines, das auf unbestimmte Zeit verbleibt. Dies ist zwar ein erheblicher Vorteil, aber nicht immer der Fall. FuturEnergia weist darauf hin, dass, obwohl sich diese Substanzen letztendlich zersetzen, einige lange dauern können. Die vollständige Zersetzung von Bananenschalen dauert beispielsweise bis zu drei Jahre. Biologisch abbaubare Kunststoffe sind ein neuer Durchbruch. Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen klingen nach einer guten Idee, und das sind sie auch. Ohne die richtige Temperatur, Mikroorganismen und Feuchtigkeit können biologisch abbaubare Kunststoffe jedoch mehr schaden als nützen. Auf einer Mülldeponie setzen Kunststoffe bei ihrer Zersetzung Treibhausgase frei, die die Ozonschicht schädigen. Im Allgemeinen sind biologisch abbaubare Materialien nur dann von Vorteil, wenn sie ordnungsgemäß behandelt werden.

Nicht biologisch abbaubar

Das nicht biologisch abbaubare Material zersetzt sich nicht auf natürliche Weise. Diese Materialien verschwinden nicht von selbst, sondern sammeln sich auf Mülldeponien an. Sie sind synthetisch und völlig künstlich. Gewöhnliche Kunststoffe werden beispielsweise aus nicht erneuerbaren Bestandteilen wie Öl oder Erdöl hergestellt. Andere Beispiele sind Dosen, Glasflaschen und Industrieabfälle.


Umweltbelastung

Während biologisch abbaubare Materialien einige Vorteile für die Umwelt bieten, bieten nicht biologisch abbaubare Produkte keine Vorteile. Diejenigen, die nicht recycelt werden können, verbleiben auf unbestimmte Zeit auf Mülldeponien oder erfordern eine besondere Behandlung wie die Verbrennung. Seine Wirkung ist nicht auf den Boden beschränkt. Die koreanische Küstenwache erklärt, dass ein nicht biologisch abbaubarer Abfall, der das Meer erreicht, um den Globus wandert. Meereslebewesen sterben ständig daran, diese Produkte versehentlich zu konsumieren.