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Horrorfilme sollen Terror und Abstoßung beim Betrachter provozieren. Obwohl diese Erfahrung von Erwachsenen toleriert und sogar gewünscht wird, ist der Verstand eines Kindes nicht so stark und kann die Fiktion von der Realität trennen. Tatsächlich kann der Geist eines Kindes (noch nicht voll entwickelt) durch die Visualisierung von psychisch störenden Bildern oder Filmen ernsthaft und nachteilig beeinflusst werden. Diese Störungen können in einigen Fällen zu Gewaltausbrüchen führen.
Horrorfilme können dauerhafte Auswirkungen auf Kinder haben (Horror-Mädchen Bild von Alex Motrenko von Fotolia.com)
Restangst
Horrorfilme stürzen oft psychologisch in die tiefsten Ängste, die Menschen besitzen. Ängste wie Verschlungene (zB "Hai" oder "Das Massaker der Kettensäge"), Angst, verfolgt zu werden (zB "Doctor Moreau's Island" oder "Halloween") oder Angst Die Kontrolle zu verlieren (z. B. "Der Erleuchtete" und "Der Exorzist") sind alle tief in unseren psychologischen und Lebenserfahrungen verwurzelt. Während die meisten Erwachsenen in der Lage sind, Ängste, die durch Filme und Fernsehen erzeugt werden, von Ängsten zu unterscheiden, die durch ein echtes Trauma erlangt wurden, ist der Verstand eines Kindes als Erwachsener nicht vollständig entwickelt oder mit Abwehrmechanismen und Perspektivensicht ausgestattet. Einige Kinder und sogar einige Erwachsene leiden möglicherweise unter Restangst beim Horrorfilm. Beispiele dafür sind Furcht vor Wasser oder Schwimmen nach einem Horrorfilm über Haie oder zunehmende religiöse Leidenschaft, nachdem er von einem Film über den Teufel (z. B. "Rosemarys Baby") terrorisiert wurde.
Mangel an Schlaf
Kinder wachen oft auf, wenn sie sehr gruselige Filme sehen. In einigen extremen Fällen kann Schlafmangel Wochen oder sogar Monate nach dem Anschauen eines Films andauern. Diese Situation kann durch Restangst verschlimmert werden und sogar zu lebenslangen Phobien führen, z. B. Angst, im Dunkeln zu schlafen, Angst, in Stille zu schlafen, oder sogar die Angst, mit anderen zu schlafen.
In Ohnmacht fallen
Eine sofortige Auswirkung, wenn Horrorfilme für einige Kinder angesehen werden, ist in Ohnmacht gefallen. Dies geschieht, wenn der Geist nicht zwischen gestütztem Trauma zu Unterhaltung und erlebtem Trauma unterscheidet. Manche Kinder erleben alles, was das Opfer in einem Film durchläuft, als würden sie es selbst durchmachen. Dies kann zu Schreien, Weinen, Frösteln, Atemnot und sogar Ohnmacht führen. Das Kind, das körperliche Symptome wie diese erlebt, sollte aus dem visuellen oder hörbaren Bereich dieser Filme entfernt werden und über andere Dinge nachdenken.