Inhalt
- Abiotischer Faktor: Klimawandel
- Abiotischer Faktor: Saurer Regen
- Abiotischer Faktor: Naturkatastrophen
- Biotischer Faktor: Invasive Arten
- Biotischer Faktor: Wettbewerb
- Ökologische Nachfolge
Veränderung ist ein Schlüsselfaktor, um zu bestimmen, ob eine Pflanze oder Tierart überlebt, aus einer Umgebung auswandert oder auslöscht. Die Veränderungen kommen in Form von biotischen und abiotischen Faktoren vor. Abiotika umfassen alle nicht lebenden Gegenstände in einem Ökosystem wie Temperatur und Niederschlag. Biotische Organismen sind alle lebenden Organismen innerhalb eines Ökosystems. Ungünstige abiotische oder biotische Elemente können verheerende Folgen für eine Spezies haben.
Wärmere Temperaturen reduzieren die Eismenge, auf der Eisbären jagen können (Tom Brakefield / Stockbyte / Getty Images)
Abiotischer Faktor: Klimawandel
Eine der größten Sorgen in der Umwelt ist der Klimawandel, der als Folge vermehrter Treibhausgase wie Kohlendioxid in der Atmosphäre gesehen wird. Diese Klimaänderungen stellen einen abiotischen Faktor dar, der sich auf mehrere Arten erheblich auswirkt. Zum Beispiel hat das Schrumpfen von Eiskappen, verursacht durch hohe Temperaturen in den Polarregionen, die Reichweite für die Eisbärenjagd, die auf der Suche nach Robben im Meereis jagt, eingeschränkt. Wenn die Polkappen weiter schmelzen, muss sich der Eisbär anpassen oder erloschen sein.
Abiotischer Faktor: Saurer Regen
Ein weiterer künstlicher abiotischer Faktor erhöhte den sauren Regen. Gase wie Schwefeldioxid und Stickoxide werden von Industrien, die fossile Brennstoffe wie Kohle und Öl verbrennen, in die Atmosphäre abgegeben. Diese Gase reagieren mit Wasser und Sauerstoff in der Atmosphäre und erzeugen sauren Regen. Es kann Pflanzen und Tiere töten. Fischbestände in Seen und Flüssen können aufgrund von erhöhter Säure- oder pH-Konzentration des Wassers abnehmen, was für Fische nicht innerhalb akzeptabler Grenzen liegt.
Abiotischer Faktor: Naturkatastrophen
Naturkatastrophen wie Erdbeben, Vulkane, Brände, Wirbelstürme und Tsunamis können erhebliche Auswirkungen auf die Arten haben. Diese Katastrophen sind schwer vorhersehbar und können ein Ökosystem für immer vollständig zerstören oder verändern. Arten, die bereits vom Aussterben bedroht sind, können sich möglicherweise nicht von einem durch diese Kräfte verursachten Verlust an Lebensraum erholen. In einigen Fällen können Naturkatastrophen zu Barrieren in Brutbeständen führen, wodurch sich neue Arten bilden können, wenn sie sich an neue Lebensräume anpassen.
Biotischer Faktor: Invasive Arten
Der Mensch ist zu einem Reisenden auf der ganzen Welt geworden und hat in vielen Fällen neue Arten in fremde Länder gebracht. Manchmal war dies absichtlich und manchmal zufällig. Invasive Arten, bei denen es sich um Pflanzen und Tiere handelt, die nicht in einem Ökosystem heimisch sind, können mit einheimischen Arten um Ressourcen als Nahrung konkurrieren und haben keine natürlichen Raubtiere, die ihre Fähigkeit zur Produktion und zum Gedeihen einschränken. Sie können einheimische Arten zwingen oder aussterben lassen.
Biotischer Faktor: Wettbewerb
Alle Lebewesen müssen um Ressourcen kämpfen. In einigen Ökosystemen können diese Ressourcen von Jahr zu Jahr variieren. Zum Beispiel können Kaninchenbestände in einem Wald ein Jahr lang gedeihen und haben im nächsten Jahr nur wenige Kinder. Diese Schwingungen können auch Raubtiere betreffen, die sich von Beute ernähren, wie Wölfe, Füchse und Eulen. Sie müssen eine alternative Nahrungsquelle finden oder die Gefahr von Hunger und Tod bestehen.
Ökologische Nachfolge
Wenn Veränderungen abiotischer oder biotischer Faktoren ein gesamtes Ökosystem beeinflussen, kommt es zu einer ökologischen Abfolge. Dies geschieht, wenn eine Gemeinschaft von Organismen wie Pflanzen oder Tieren durch andere ersetzt wird. Ein Beispiel ist ein Waldbrand. Das Feuer verbrennt die im Wald vorhandenen Baumarten und zwingt den Austritt vieler Tierarten. Die Tiere, Gräser und Bäume, die sich in der Umgebung wiederfinden, können sich von denen vor dem Brand unterscheiden. Die abiotischen und biotischen Faktoren, die für eine Gruppe von Pflanzen und Tieren ungünstig waren, sind für andere geeignet, die ihren Platz einnehmen.