Hyperkaliämie bei Hunden

Autor: Louise Ward
Erstelldatum: 11 Februar 2021
Aktualisierungsdatum: 27 November 2024
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Hyperkaliämie bei Hunden - Artikel
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Inhalt

Laut der Website von Healthline.com ist Hyperkaliämie eine Erkrankung, die auftritt, wenn der Kaliumspiegel steigt. Dies ist eine schwerwiegende Erkrankung - die oft eine Nebenwirkung eines primären Gesundheitsproblems ist - und erfordert eine sofortige ärztliche Behandlung, da dies zu ernsthaften Gesundheitsproblemen und in einigen Fällen zum Tod führen kann. Hunde, die Symptome irgendeiner Art von Krankheit aufweisen, sollten zur sofortigen medizinischen Behandlung zum Tierarzt gebracht werden.


Jeder Hund kann eine Hyperkaliämie entwickeln (Hundebild von BlueMiniu von Fotolia.com)

Ursachen

Hunde-Hyperkaliämie kann aus verschiedenen Gründen auftreten. Bei einigen Hunden tritt der hohe Kaliumspiegel aufgrund von Nierenversagen auf. Dies liegt daran, dass die Nieren die überschüssigen Mineralien und Vitamine, einschließlich Kalium, nicht mehr herausfiltern können. Einige Hunde entwickeln eine Hyperkaliämie aufgrund einer Blockade des Harntraktes, bei der der Körper körperlich nicht in der Lage ist, übermäßige Ansammlungen loszuwerden. Bei anderen Hunden kann es außerdem zu einer Hyperkaliämie kommen, da das Kalium durch die Nieren ausgeschieden wird. Hormonelle Probleme wie Hypoaldosteronismus und Hypoadrenokortizismus können auch eine Hyperkaliämie bei Hunden verursachen.

Symptome

Hyperkaliämie kann sowohl als Gesundheitszustand als auch als Symptom selbst betrachtet werden; Daher ist es äußerst schwierig, es ohne Prüfungen zu erkennen. Häufig sind die Symptome, die von Eigentümern oder Tierärzten wahrgenommen werden, ein primäres Gesundheitsproblem, wie Nierenversagen oder Verstopfung der Harnwege. Dies kann bedeuten, dass der Hund mit Nierenversagen Probleme wie erhöhten Durst, vermehrtes Wasserlassen, Erbrechen und Durchfall hat. Harnwegsstörungen können jedoch dazu führen, dass der Hund einfach nicht urinieren kann.


Diagnose

Da Hyperkaliämie eher als Symptom als als Krankheit betrachtet werden kann, wird sie bei Tests auf andere Gesundheitsprobleme identifiziert. Häufig wird der Hund zum Verdacht auf ein anderes gesundheitliches Problem wie Harnstau oder Nierenversagen zum Tierarzt gebracht. Der Hund wird einer körperlichen Untersuchung und verschiedenen Tests unterzogen, einschließlich Urinanalyse und Blutuntersuchungen. Beide Tests können dem Tierarzt dabei helfen, das primäre Gesundheitsproblem des Hundes sowie alle anderen Zustände wie etwa Hyperkaliämie zu erkennen.

Behandlung

Bei den meisten Hunden löst die Behandlung des primären Gesundheitsproblems auch eine Hyperkaliämie. Wenn der Hund zum Beispiel an einer Harnwegsobstruktion leidet und diese Obstruktion beseitigt ist, wird der Körper auf natürliche Weise überschüssiges Kalium freisetzen, wodurch sich die Substanzkonzentration wieder normalisiert. Leider kann die Hyperkaliämie in einigen Fällen so schwerwiegend sein, dass sie zu Herzrhythmusstörungen führen kann. Daher ist es immer wichtig, alle Behandlungen zu suchen, die notwendig sind, damit Ihr Hund gesund bleibt.


Prognose

Die Prognose für einen an Hyperkaliämie erkrankten Hund kann sehr unterschiedlich sein. Da eine Hyperkaliämie in Verbindung mit ernsthafteren Gesundheitsproblemen wie Nierenversagen auftreten kann, ist die Prognose möglicherweise nicht ideal. Wenn jedoch eine Hyperkaliämie mit einem besser behandelbaren Zustand vorliegt, wie z. B. eine Harnwegsobstruktion, kann die Prognose günstiger sein. Kurz gesagt, die Prognose hängt immer vom jeweiligen Fall des Hundes ab.