Automatikuhren gegen manuelle Uhren

Autor: Peter Berry
Erstelldatum: 20 August 2021
Aktualisierungsdatum: 1 November 2024
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Inhalt

Mechanische Armbanduhren, ob automatisch oder mit Handaufzug, arbeiten auf ähnliche Weise mit mechanischen Spiralfederbewegungen, die sie zum Drehen bringen und sie in Einklang halten. Automatische Modelle erfordern keine Seile, wenn sie täglich verwendet werden. Bei Modellen mit manuellem Seil sollte das Kabel jeden Tag verdrahtet werden, obwohl seine Gangreserve sie bis zu 36 Stunden am Laufen halten kann. In der gleichen Weise kann die Gangreserve eines automatischen Modells 36 bis 72 Stunden dauern.


Mechanische Uhren mit Automatik- und Handaufzug sind bei Sammlern klassischer Modelle sehr gefragt (Sportuhren Bild von Andrejs Nikiforovs von Fotolia.com)

Geschichte

Die Massenproduktion von handgewickelten Taschenuhren gibt es seit Mitte des 19. Jahrhunderts, die Armbanduhr jedoch erst Anfang des 20. Jahrhunderts. Automatikmodelle kamen um 1931 auf den Markt, wurden jedoch nicht verwendet bis in die 1940er Jahre im großen Stil: Die aktuellen Uhren werden entweder durch ein automatisches mechanisches Uhrwerk oder durch ein Quarzwerk mit Batterie angetrieben. Diejenigen mit Quarzwerk sind elektronisch und brauchen kein Seil, wie Timeszone.com erklärt (siehe Referenzen).

Automatische Funktionen

Eine automatische Uhr wird durch ständige Bewegung des Handgelenks des Benutzers angetrieben. Das Uhrwerk enthält eine halbmondförmige Scheibe, die sich bei jeder Armbewegung dreht und die Uhrschnur behält. Diese Art von Uhr ist mit Handaufzug nicht genauer als andere. Wie die letzteren ist die Automatik weniger genau als die Quarzwerkmodelle. Eine gut regulierte manuelle oder automatische Uhr kann sich immer noch um bis zu acht Sekunden pro Tag verzögern oder vorrücken, während Quarz selten vor- oder nachschiebt. Als sie in den 70er Jahren den Markt überfluteten, wurden die Autohersteller beinahe nicht mehr hergestellt, kamen aber in den 90er Jahren als begehrte mechanische Modelle zurück.


Uhren mit Handaufzug

Handgewickelte Taschen- und Armbanduhren wurden in Massenproduktion hergestellt und waren vor der Erfindung des Quarzwerks etwa 150 Jahre auf dem Markt. Bis heute werden im 21. Jahrhundert nur wenige mechanische Modelle mit Handaufzug hergestellt, doch für klassische Uhren mit diesem Uhrwerk gibt es einen riesigen Markt. Sie sind weniger beliebt als Automatikgeräte, da sie täglich ein Seil erhalten müssen, sowie archaische Gegenstände, die im Vergleich zu Automatik- und Quarzgegenstücken hart arbeiten.

Vor- und Nachteile

Automatische Uhren sind bei täglicher Verwendung einfacher zu pflegen. Wenn Sie sie täglich verwenden, brauchen Sie kein Seil und keine andere besondere Pflege. Wenn dies nicht der Fall ist, können diese Modelle wie jede manuelle Uhr ein Seil erhalten oder in ein automatisches Gerät gestellt werden, das als Handler bezeichnet wird, das die Bewegung des Handgelenks simuliert, um es mit einem Seil zu halten. Uhren mit Handaufzug erfordern jedoch täglich Aufmerksamkeit, um ein Seil zu erhalten. Trotzdem mögen viele Sammler nur diese Modelle, da es sich in der Regel um klassische Gegenstände mit Historie handelt. Sie haben interessante Anzeigen und ermöglichen dem Benutzer die Interaktion mit ihnen. Klassische Uhrenbesitzer diskutieren und studieren oft die Geschichte ihrer Modelle auf die gleiche Weise wie klassische Fahrzeugkollektoren im Vergleich zu ihren alten Modellen.


Moral der Geschichte

Der Reiz mechanischer Uhren liegt in den Augen des Betrachters. Seine Besitzer wissen, dass es viel mehr Talent und Präzision erfordert, um eine Uhr mit Automatik- oder Handaufzug zu erstellen, als ein Quarzmodell. Automobilhersteller sind tendenziell günstiger, weil sie noch hergestellt werden. Handaufzugswunden sind so genau wie sie sind, haben aber einen klassischen "Stammbaum", den manche Sammler attraktiv finden.