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Emotionsstörungen im Zusammenhang mit Angstzuständen und Depressionen werden im Allgemeinen mit Medikamenten behandelt, die das chemische Gleichgewicht des Gehirns wiederherstellen. Diese als Neurotransmitter bekannten Substanzen regulieren die Stimmung und bestimmen unser Wohlbefinden. Die Ursache für solche Ungleichgewichte ist unbekannt, es gibt jedoch mehrere alternative Behandlungen, um die Symptome zu lindern.
Stimmungsschwankungen können ohne Medikamente behandelt werden (David De Lossy / Fotodisc / Getty Images)
Identifikation
Die emotionale Gesundheit hängt von einem bestimmten Gleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn ab. Im Laufe der Zeit können die Auswirkungen von Stress, schlechter Ernährung und sogar Lebensaussichten diese Substanzen aus dem Gleichgewicht bringen. Dopamin, Serotonin, Acetylcholin, Noradrenalin und Gamma-Aminobuttersäure (GABA) sind die Neurotransmitter, die für die Regulierung von Emotionen und Stimmung verantwortlich sind. Diäten mit wenig Kalium, Magnesium, Zink oder einem der essentiellen Vitamine können zu einem Ungleichgewicht im Gehirn beitragen. Antidepressiva sind für bestimmte Neurotransmittermängel gedacht, die Ursache des Zustands bleibt jedoch unbehandelt.
Neurotransmitter regulieren unsere Emotionen
Stress
Die Auswirkungen von Stress auf Geist und Körper sind Müdigkeit, Schlafstörungen und Angstzustände. Ein chemisches Ungleichgewicht verhindert routinemäßige Körperprozesse wie Schlafen und Energieerzeugung. Um sich vor Stress zu schützen, setzt das Gehirn bestimmte Neurotransmitter, die Endorphine, frei. Es ist eine Substanz, die Schmerzen und Stress blockiert. Längere Stressperioden erfordern, dass das Gehirn mehr Endorphine produziert, die andere Neurotransmitter aus dem Gleichgewicht bringen. Die Art und Weise, wie eine Person auf Stress reagiert, beeinflusst die Art und Weise, wie diese Neurotransmitter im Gehirn produziert werden.
Natürliche Ergänzungen
Viele Menschen verwenden natürliche Nahrungsergänzungsmittel als Alternative zum chemischen Ungleichgewicht. Johanniskraut, Baldrianwurzel, Kava und die 5-HTP-Aminosäure sind nur einige der natürlichen Ergänzungen, die zur Wiederherstellung des Neurotransmitters im Gehirn verwendet werden. Nicht so sehr von den Antidepressiva, wird jeder von ihnen verwendet, um eine bestimmte Gruppe von Neurotransmittern zu beeinflussen, jedoch unter einem ganzheitlichen Effekt, dh natürlicher im Körper. Bereits die üblichen Medikamente zielen darauf ab, nur einen Prozess zu verändern.
Das Gleichgewicht zwischen Substanzen ist wichtig
Verhaltens-kognitive Therapien
Zwar wurde keine spezifische Ursache für diese Ungleichgewichte festgestellt, doch einige Theorien führen die Denkweise und Verhaltensmuster einer Person als Ursache des Problems an. Psychotherapie weist auf einen direkten Zusammenhang zwischen unserem Verhalten und der Art und Weise hin, wie bestimmte Reaktionen in unserem Gehirn erzeugt werden. Diese Auswirkungen sind wiederum zyklisch, da sich Verhalten und chemische Reaktionen gegenseitig verstärken. Bei kognitiven Verhaltenstherapien handelt es sich um eine Therapieform, die Menschen dabei unterstützt, ihre Denkmuster und Verhaltensweisen umzuleiten, um bestimmte chemische Reaktionen im Gehirn zu aktivieren.
Übung
Einer der vielen Vorteile von Bewegung - ob laufen, laufen oder zu Hause die Hausarbeit erledigen - besteht darin, den Endorphinspiegel im Gehirn zu erhöhen. Endorphine sind die Neurotransmitter, die uns ein gutes Gefühl vermitteln, da ihre Präsenz im Körper eine natürliche Euphorie und ein Gefühl des Wohlbefindens fördert. Depressionsgefühle gehen mit einem niedrigen Serotonin- und Noradrenalin-Spiegel einher. Körperübungen regen das sympathische Nervensystem an, was wiederum die Produktion von Serotonin und Noradrenalin im Gehirn erhöht. Diese Substanzen werden auf natürliche Weise durch körperliche Aktivität produziert.
Übungen sind eine gute Alternative zu Abhilfemaßnahmen