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Das schüchterne Blasensyndrom, technisch als Paruresis bezeichnet, ist die Unfähigkeit, in einer öffentlichen Toilette oder in der Nähe anderer Menschen zu urinieren. Diese Bedingung tritt häufiger bei Jungen und Männern auf, die versuchen, ein Urinal zu verwenden, berichtet die Website "Netdoctor".
Das schüchterne Blasensyndrom tritt häufiger bei Jungen und Männern auf, die versuchen, ein Urinal zu verwenden (Jupiterimages / Photos.com / Getty Images)
Identifikation
Das schüchterne Blasensyndrom wird als soziale Angststörung oder Phobie angesehen. Es kann sich aus einer Kombination von physikalischen Faktoren und den Umgebungsbedingungen der Kindheit ergeben.
Leichte und moderate Fälle
Ein milder Fall von Paruresis kann gelöst werden, indem ein einzelnes Badezimmer anstelle eines Urinals verwendet wird. Einige Menschen können jedoch nicht urinieren, wenn sich andere Personen in einer öffentlichen Toilette oder sogar in einem nahe gelegenen Gebiet befinden.
Schwere Fälle
In schweren Fällen von Paruresis kann die Person nirgendwo urinieren, außer zu Hause. Dies kann die soziale Aktivität stark einschränken und Beschäftigungsprobleme verursachen.
Verhaltenstherapie
Menschen mit Paruresis können von der Verhaltenstherapie profitieren, so die Website "HealthScout.com". Ein Berater wird diese Personen schrittweise darin unterrichten, wie man in halbprivaten Situationen auch in zunehmend öffentlichen Bereichen uriniert.
Ärztliche Behandlung
Bei mäßiger bis schwerer Paruresis kann Ihr Arzt Medikamente gegen Angstzustände verschreiben. Menschen mit schwereren Fällen müssen möglicherweise einen Katheter verwenden, um die Blase zu entleeren.