Was sind die Behandlungen für starke Angstzustände?

Autor: Frank Hunt
Erstelldatum: 15 Marsch 2021
Aktualisierungsdatum: 13 Juni 2024
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Was sind die Behandlungen für starke Angstzustände? - Artikel
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Die Symptome der Angst sind mild, mittelschwer bis schwer und können sehr schwächend sein. Das Problem kann Teil des allgemeinen Bildes von Krankheiten sein, wie soziale Phobie, generalisierte Angstzustände oder Zwangsstörungen. Es tritt normalerweise als Symptom bei Gemütsstörungen wie Depressionen oder bipolaren Störungen auf. Es gibt Behandlungsoptionen, die eine Therapie und Medikamente zur Behandlung der Symptome umfassen, abhängig von der Diagnose des Patienten, der Hilfe bei der Behandlung von Angstzuständen sucht.


Die Angst kann sich verschlechtern, wenn sie nicht behandelt wird (Comstock Images / Stockbyte / Getty Images)

Psychotherapie

Regelmäßige Konsultationen mit einem Therapeuten oder einem professionellen Berater können einer Person mit schwerer Angst dabei helfen, auf verschiedene Weise Stress zu lernen. Entspannungstechniken können zusätzlich zu verschiedenen Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie unterrichtet werden, z. B. solchen, die kognitive Reaktionen auf Stress und Angstzustände verändern wollen.

Antidepressiva

Die Einnahme eines Antidepressivums ist hilfreich bei der Behandlung von Angstzuständen.Die am häufigsten verwendeten Antidepressiva sind Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder SSRIs. Diese Arzneimittel wie Prozac und Zolotof werden täglich eingenommen und sind etwa drei Wochen nach Beginn der Einnahme wirksam.


Anxiolytika

Angst kann in Episoden auftreten oder in Bezug auf Ereignisse des täglichen Lebens verallgemeinert werden. Bei Angstzuständen können Benzodiazepine den akuten Beginn der Symptome wirksam bekämpfen. Medikamente wie Xanax oder Valium wirken sofort. Die Inanspruchnahme dieser Abhilfemaßnahmen muss wegen des Missbrauchs- und Suchtpotenzials genau überwacht werden.

Antikonvulsive Medikamente

Antikonvulsive Medikamente wie Depakote oder Tegreto sind wirksam bei der Bekämpfung von Angstsymptomen, die zusammen mit bipolaren Störungen auftreten. Diese Mittel werden täglich eingenommen, sammeln sich im Körper an und erfordern die richtige Dosis, um wirksam zu sein. Um verantwortungsvoll mit Medikamenten auf therapeutischer Ebene umzugehen, sind ständige Blutuntersuchungen erforderlich.

Antipsychotische Medikamente

Angstgefühle treten normalerweise als Teil anderer Probleme auf, z. B. psychische Störungen oder Gemütsstörungen. Antipsychotika wie Risperdal oder Zyprexa können allein oder zusammen mit anderen Medikamenten gegen Angstzustände eingesetzt werden. Nebenwirkungen können unerwünscht sein und sollten von einem Arzt genau überwacht werden.