Inhalt
Jean Piaget war ein einflussreicher Psychologe des 20. Jahrhunderts. Er interessierte sich besonders für Entwicklungspsychologie und untersuchte die verschiedenen Arten, wie Menschen Wissen erwerben, behalten und entwickeln. Noch heute verwenden viele Lehrer Piagets Theorien, um die Ausbildung der Schüler zu verbessern. Er studierte die Entwicklung von Wissen bei Menschen jeden Alters, einschließlich Kindern, und seine Theorien sind für die Grundschulbildung relevant. Die Anwendung von Piagets Theorien im Lehrplan ist einfach, effektiv und für Schüler und Lehrer von Vorteil.
Schritt 1
Erforschen Sie Piagets Entwicklungstheorie. Er glaubte, dass Kinder unterschiedliche Stadien in der kognitiven Entwicklung erreichen. Zwischen zwei und sieben Jahren sind Kinder egozentrisch und haben Schwierigkeiten, unterschiedliche Sichtweisen oder Empathie für andere zu verstehen. Sie klassifizieren Objekte nach einem einzigartigen Merkmal wie Farbe oder Form, ohne andere Eigenschaften zu erkennen. Kinder zwischen sieben und elf Jahren können logisch über Objekte oder Ereignisse nachdenken. Sie klassifizieren Objekte nach verschiedenen Merkmalen. Junge Menschen über 11 Jahre können abstrakt und hypothetisch denken. Sie haben mehr ideologische und moralische Bedenken und nicht nur die Realität.
Schritt 2
Führen Sie die Schüler. Piaget empfahl den Lehrern, eine aktive Rolle bei der Betreuung der Schüler zu spielen. Anstatt Informationen an die Schüler weiterzugeben, während sie passiv sitzen und zuhören, müssen sie die Lernerfahrung teilen und die Schüler ermutigen, aktiv und engagiert zu sein. Nehmen Sie die Schüler ernst und respektieren Sie ihre Ideen, Vorschläge und Meinungen. Ergänzen Sie die Klassen mit relevanten Aktivitäten und Praktiken, die es den Schülern ermöglichen, den Inhalt zu erleben.
Schritt 3
Ermutigen Sie die Schüler, von Gleichaltrigen zu lernen. Dies gilt insbesondere für Kinder im Alter von zwei bis sieben Jahren, gilt jedoch für Schüler jeden Alters. Wenn Sie lernen, Ihren Kollegen aufmerksam und einfühlsam zuzuhören und verschiedene Sichtweisen zu respektieren, erhalten Ihre Schüler lebenslange Vorteile. Da verschiedene Schüler in unterschiedlichen Wissensbereichen hervorragende Leistungen erbringen, bietet das Lernen von Gleichaltrigen auch eine umfassende Ausbildung.
Schritt 4
Lassen Sie die Schüler aus ihren Fehlern lernen. Piaget glaubte, dass Kinder durch Versuch und Irrtum Wissen über die Welt entwickeln. Fehler können sowohl für Schüler als auch für Lehrer frustrierend sein. Versuchen Sie jedoch, Geduld zu vermitteln und den Schüler zu einer anderen Schlussfolgerung zu führen. Fehler zeigen, dass der Schüler aktiv mit der Welt um ihn herum interagiert und mit neuen Ideen für sich selbst experimentiert.
Schritt 5
Konzentrieren Sie sich sowohl auf den Prozess als auch auf das Ergebnis. Achten Sie nicht auf die richtige Antwort, sondern auf die vielen verschiedenen Schritte, die erforderlich sind, um zu einem fertigen Produkt zu gelangen. Bitten Sie die Schüler beispielsweise während eines Kunstunterrichts, die verschiedenen Arten der Erstellung eines Gemäldes zu beobachten. Einige können am unteren Rand der Staffelei beginnen, während andere in der Mitte beginnen.
Schritt 6
Respektieren Sie die Interessen, Fähigkeiten und individuellen Grenzen jedes Schülers. Verschiedene Kinder erreichen zu unterschiedlichen Zeiten Entwicklungsstadien. Anstatt Druck auf jedes Kind auszuüben, sich an einen Lernstil anzupassen, achten Sie auf die Entwicklungsstadien jedes Kindes und passen Sie den Unterricht entsprechend an. Piaget förderte unabhängiges, praktisches Lernen und Entdeckungsmöglichkeiten. Planen Sie eine Vielzahl von Unterrichtsaktivitäten, die unterschiedliche Lernstile berücksichtigen, z. B. visuell oder akustisch.