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Wenn Kohlenstoff durch einen Kondensationspolymerisationsprozess an drei Sauerstoffmoleküle gebunden wird, ist das resultierende Produkt ein Polycarbonatmaterial. Polycarbonate wurden erstmals 1898 von Alfred Einhorn, einem deutschen Chemiker, entwickelt. Weitere Forschungen bestanden bis 1930, als das Material beiseite gelegt wurde. Erst Mitte der 1950er Jahre, als General Electric das Material wieder einführte, wurde Polycarbonat laut der Website "The Plastics Web" immer beliebter.
Produktionsnachteile
Die Herstellung von Polycarbonat erfordert laut The Plastics Web hohe Verarbeitungstemperaturen, wodurch die Herstellung teurer wird. Folglich übersteigt der Preis für Polycarbonat den Preis für Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), ein Allzweckkunststoffharz. Polycarbonat kann abgebaut werden, wenn es längere Zeit Verarbeitungsgeräten ausgesetzt wird.
Chemische Resistenz
Polycarbonat ist laut PolymerTechnology & Services, LLC nur minimal chemikalienbeständig. Aufgrund dieses niedrigeren Widerstandsfaktors verschlechtert sich Polycarbonat, wenn es vielen organischen Lösungsmitteln ausgesetzt wird.
Haltbarkeit
Polycarbonatmaterial weist laut The Web Plastics eine aromatische Empfindlichkeit auf oder neigt dazu, Gerüche zu absorbieren. Obwohl Polycarbonat im Vergleich zu ABS eine hohe Schlagzähigkeit aufweist, ist Polyvinylchlorid (PVC) oder Acryl immer noch einem Spannungsbruch ausgesetzt.