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Dokumentarfilme haben sich zu anderen Mainstream-Genres wie Action und Comedy entwickelt, wie die Kinokassen zeigen. Es gibt einige Stile, die Sie erkennen können, während Sie einen Dokumentarfilm ansehen. Viele dieser Techniken können alleine oder in Kombination mit anderen verwendet werden, um eine vielfältigere Botschaft zu vermitteln.
Einige der frühesten Dokumentationen waren Kriegsberichte. (Photos.com/Photos.com/Getty Images)
Erzählung
Voice-over-Erzählungen sind in vielen Dokumentarfilmen als Leitfaden für die Öffentlichkeit zu finden und werden seit 1930 häufig in Dokumentarfilmen verwendet. Der Erzähler wird oft vor der Kamera gezeigt, um der Öffentlichkeit den Eindruck zu vermitteln, seinen Gedanken zuzuhören. Direkte Erzählung ist, wenn der Erzähler des Films zu Kamera und Publikum spricht, anstatt nur durch eine Erzählung gehört zu werden. Wenn der Erzähler nicht im Film erscheint, verleiht er dem Dokumentarfilm einen objektiveren und weniger emotionalen Ton.
Direktes Kino
Der Direktfilmstil wird verwendet, um Dokumentarfilm mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen. Beispiele sind Filme wie "The Blair Witch" und Fernsehsendungen wie "Ghost Hunters". Dieser Stil ist improvisiert und lässt den Dokumentarfilm objektiver erscheinen. Zum direkten Kino gehören auch archivierte Aufnahmen und rekonstituierte Dramatisierungen vergangener Ereignisse. Der einzige Ton, der direktes Kino begleitet, ist Umgebungsgeräusche oder Musik, die die Szene natürlich begleitet, wie Verkehrslärm oder Vogelgesang.
Interviewtechniken
Interviews wurden in den 1960er Jahren zum Brennpunkt und zur treibenden Kraft vieler Dokumentarfilme. Tonausrüstung wurde entwickelt, um genauer und tragbarer zu sein, und der Fernsehjournalismus erzeugte eine Menge Interview-Nachrichten. Dokumentationen verwenden direkte und indirekte Interviewtechniken. Direkt bedeutet, dass die Öffentlichkeit hören oder sehen kann, dass der Interviewer Fragen stellt und Kommentare abgibt. Indirekte Interviewtechniken bestehen darin, dass der Befragte frei spricht, ohne die Fragen zu beantworten, was den Eindruck erweckt, dass die Öffentlichkeit direkt behandelt wird.
Filmproben
Filmproben sind eine Mischung aus dokumentarischen und sachlichen Drehbüchern und spiegeln viele der Merkmale eines akademischen Essays wider. Dieser Stil kann nachdenklich und selbstkritisch sein und kann narrative Grenzen überschreiten, einschließlich Autobiografie, Geschichte und Kunst. Er ahmt andere literarische Züge nach, wobei er einen bestimmten Ton und ein flexibles Erzählen voraussetzt. Das Thema des literarischen Essays wird im Film anstelle einer Handlung verwendet. Bei den Filmproben werden viele mittelgroße Pläne und eine Vielzahl von Schnittstrategien verwendet, um die direkten, narrativen und Interviewtechniken zu reflektieren.