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In den 1960er Jahren spiegelte Damenbekleidung einen kulturellen Wandel wider, der sich weltweit abzeichnete. Mode wurde für die Identität bedeutsam, da sie Subkulturen definierte und eine Trennung zwischen Erwachsenen und Jugendlichen herstellte. Button-Shirts und lange Röcke standen für Tradition, Miniröcke und Stiefel für Unabhängigkeit. Die Hippie-Ästhetik drang in die Mode ein, als die Cocktail-Shirts mit Perlen und Paisley-Prints auftauchten. Für Teenager haben Röcke mit kürzeren Falten die längeren Pudelröcke der 1950er Jahre ersetzt.
Blusen waren detailliert und die Röcke waren in den 1960er Jahren kürzer. (George Marks / Retrofile / Getty Images)
Cocktail-Bluse
Die Cocktailblusen gab es in verschiedenen Ausführungen. In den 1960er Jahren erschienen sie mit glänzenden Stoffen wie Satin und Polyester. Die Farben schlossen metallisches Silber und Olive ein. Einige waren mit Blumenmotiven bestickt, andere hatten Nahtnähte an den Seiten und am Halsausschnitt. Die Ausschnitte wurden für einen leichteren Look ausgegraben. Einige Modelle hatten einen V-Ausschnitt für einen höheren Couture-Effekt. Die Frauen kombinierten ihre Blusen mit Corsagenhosen und Ballettschuhen, und die Accessoires waren Anhängerarmbänder und Cocktailringe.
Langärmlige Blusen
Frauen trugen für geschäftliche Anlässe Knopfoberteile und lange Ärmel. Diese Blusen bestanden aus Baumwolle und Polyester und hatten meistens geknöpfte Handgelenke und dicke Falten an den Kragen. Die schicken Blusen hatten vorne Rüschen, einige hatten Taschen. Die beliebtesten Drucke waren Blumen-, Plaid- und Volltonfarben. Verzierte Hosen, Decken, Bleistiftröcke und Absätze vervollständigten den professionellsten Look.
Minirock
Der Minirock war ein ikonisches Stück aus den 60er Jahren mit einem Saum von etwa 10 cm über dem Knie. In den 1960er Jahren machten die Designer sie für dünnere Frauen, die sie mit undurchsichtigen Strumpfhosen kombinierten. Die Stylistin Mary Quant erhielt die meisten Credits für die Erfindung des Minirocks und einen wesentlichen Beitrag zur Modekultur. Sie waren mit der Mode zufrieden und trugen gut geschnittene Kleidung. Die Miniröcke waren in verschiedenen Stoffen erhältlich, von Baumwoll-Gabardinen bis hin zu PVC.
Gerade und plissierte Röcke
Die Bleistiftröcke der 1950er Jahre waren noch in den 1960er Jahren üblich, Frauen trugen sie mit Pullovern, Strickjacken und Blusen. Einige Bleistiftröcke hatten vorne und hinten Falten, die das Gehen erleichtern. Faltenröcke hatten einen mädchenhaften Highschool-Charme und erschienen gewöhnlich in schwereren karierten Wollstoffen. Gerade Röcke waren auch in Mode. Sie waren gerade und eng an der Taille und stiegen allmählich an, je näher Sie an die Bar kamen. Wie der Faltenrock erschienen sie in Wolle und mit Schachdrucken.