Was ist "direkte Titration"

Autor: Gregory Harris
Erstelldatum: 12 April 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Dezember 2024
Anonim
Was ist "direkte Titration" - Artikel
Was ist "direkte Titration" - Artikel

Inhalt

Wissenschaftler setzen auf direkte Titration, um die Menge einer Substanz in einer Lösung unter Verwendung chemischer Reaktionen zu ermitteln. Bei korrekter Durchführung kann dieser Prozess die Chemikalienmengen mit speziellen Säuren und Laborglasröhrchen genau beschreiben. Damit die Titration ordnungsgemäß funktioniert, muss der letzte Komplex schnell genug gebildet werden, damit Wissenschaftler ihn analysieren können.


Wissenschaftler verwenden die direkte Titration, um die Menge einer Substanz in einer Lösung zu ermitteln (Hemera Technologies / AbleStock.com / Getty Images)

Was

Direkte Titration ist eine Möglichkeit, die Gehalte einer Substanz quantitativ zu bestimmen. Wissenschaftler wissen vielleicht von einem Reagenz, wissen aber nicht, wie viel es ist. Die direkte Titration basiert manchmal auf Indikatoren, die auf das analysierte Material ansprechen, das als Analyt bezeichnet wird. Zu anderen Zeiten basieren die Verfahren auf der Verwendung der hinzugefügten Metallionen, bei denen es sich um einzelne Atome oder Moleküle einer bestimmten Art von Metall handelt.

Ethylendiamintetraessigsäure und die potentiometrische Methode

Techniker können die Titration mit Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) mit den Metallionenindikatoren durchführen. Diese Methode funktioniert nicht in allen Situationen, da die Reaktion manchmal so langsam ist, dass die Titration unrealistisch wird. Das Metallion sollte eine geringere Stabilität als der Analyt aufweisen. Eine andere Methode der direkten Titration ist die potentiometrische Methode, die zur Detektion eines Endpunkts mit Metallionen verwendet wird, die spezifische Elektroden haben. Am Endpunkt endet der Titrationsprozess.


Komplexometrische Titration

Um eine komplexometrische Titration durchzuführen, verwenden Wissenschaftler Aminopolycarbonsäuren, um Metalle zu identifizieren. Es entstehen farbige Komplexe, und die Wissenschaftler verwenden die aus dieser Formation gesammelten Daten, um die Analytmenge zu bestimmen. Die direkte Methode der komplexometrischen Titration beinhaltet die Verwendung einer titrierten Metallsalzlösung mit einer Komplexverbindung. Diese Lösungen enthalten Atome oder Verbindungen, die mit anderen Atomen oder Verbindungen Komplexe bilden. Wissenschaftler suchen nach dem Äquivalenzpunkt eines zusätzlichen Indikators. Der Äquivalenzpunkt liegt vor, wenn das zugegebene Titriermittel stöchiometrisch dem Analyten entspricht. Stöchiometrie beinhaltet das Abwägen chemischer Reaktionen.

Bürettenlösung

Die Titration wird als "direkt" bezeichnet, da sich der Wissenschaftler dem Endpunkt direkt nähert. Das Titriermittel tritt durch die Tropfen einer Bürette in die Lösung ein, so dass der Tropfen den Endpunkt nicht überschreitet. Mit direkter Titration behandeln Wissenschaftler eine lösliche Substanz, die in einer Lösung enthalten ist, die sich in einem Gefäß befindet und als zu titrierende Lösung bezeichnet wird. Die standardisierte Lösung wird Titriermittel genannt. Der Endpunkt wird mit Instrumenten oder visuell mit Hilfe eines Indikators bestimmt. Wissenschaftler fügen das Titriermittel der richtigen Bürette hinzu. Hierbei handelt es sich um ein zylindrisches, vertikales Glasstück mit einem Präzisionsabgriff, der geringe Flüssigkeitsmengen in bestimmten Mengen abgibt. Wissenschaftler füllen die Bürette bis zu 30 bis 100% ihrer Kapazität.