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Finanzierungsquellen können als kurz- und langfristig eingestuft werden. Die Klassifizierung bezieht sich im Allgemeinen auf die Dauer oder Wartezeit, bis das Geld empfangen oder zurückgegeben wird. Sowohl Menschen als auch Unternehmen nutzen diese Finanzierungsquellen, um Kapital zu beschaffen, um finanzielle Verpflichtungen zu verbessern und zu erfüllen.
Dauer
Die meisten kurzfristigen Finanzierungsquellen bestehen über einen Zeitraum von einem Jahr, einige können jedoch bis zu drei Jahre oder länger dauern. Langfristige Quellen wie Hypotheken haben in der Regel eine Laufzeit von 15 bis 30 Jahren.
Interesse
Da kurzfristige Kredite in kürzerer Zeit zurückgezahlt werden, sind auch der Zinssatz oder die Kosten für die Kreditaufnahme niedriger. Langfristige Quellen wie Bankdarlehen weisen aufgrund der Zeit, die für die Finanzierung des Darlehens und die Rückzahlung des Kapitals benötigt wird, einen höheren Zinssatz auf.
Typen
Die kurz- und langfristigen Finanzierungsquellen variieren je nach Instrument. Beispiele für kurzfristige Quellen wären: Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Miete, kurzfristige gewerbliche Kredite, Vorschüsse an Kunden, Kontokorrentkredite, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen oder doppelte Rabatte. Beispiele für langfristige Finanzierungsoptionen sind: Unternehmensaktien oder -aktien, Anleihen, langfristige Handelskredite, Gewinnrücklagen, Betriebs- oder Finanzleasing und Risikokapital.