Inhalt
Der Begriff "biotisch" bezieht sich auf Lebewesen, während sich abiotisch auf das Gegenteil bezieht. Vor diesem Hintergrund kann man leicht an verschiedene biotische und abiotische Faktoren denken, die in einem Wald gefunden werden. Bäume, Sträucher, Bakterien, Kaninchen und Vögel fallen in die Kategorie der biotischen Elemente, während Boden, Sonnenlicht, Luft und Wasser zur Kategorie der Abiotika gehören.
Wälder enthalten biotische und abiotische Faktoren, um miteinander in Wechselwirkung zu treten (Hemera Technologies / AbleStock.com / Getty Images)
Beziehung
Jedes Ökosystem als Wald weist ein komplexes Netzwerk von Beziehungen zwischen verschiedenen Organismen und Arten auf, die direkt und indirekt von abiotischen Faktoren abhängen, um überleben zu können. Bäume, Sträucher und Gras könnten zum Beispiel ohne Licht nicht überleben, und ohne diese Pflanzen würden Kaninchen und Rehe nicht so gut überleben. Nicht nur die Bäume und Pflanzen hängen vom Licht ab, sondern auch die Pflanzenfresser, auch indirekt.
Licht
Licht ist ein entscheidender abiotischer Faktor für den Wald. Bäume und Sträucher müssen organische Verbindungen wie Nukleotide synthetisieren, um DNA zu bilden, die Energie erfordert. Außerdem müssen Bäume und Pflanzen geeignete Bedingungen in der intrazellulären Umgebung (Salzkonzentration, pH-Wert usw.) aufrechterhalten, und dies verbraucht auch Energie.Licht ist ein abiotischer Faktor, der als Energiequelle dient, und tatsächlich stammt die gesamte Energie des Waldökosystems aus dieser Quelle.
Wasser
Wasser ist ein weiterer abiotischer Faktor, der von allen biotischen Faktoren des Waldes genutzt wird. Die chemischen Prozesse, die einen lebenden Baum oder Strauch in Lösung halten, bewirken, dass diese Wesen ausreichend Wasser benötigen, um gesund zu bleiben und zu wachsen. Waldtiere sind auch auf Wasser angewiesen, um die idealen Bedingungen in ihrem Körper zu erhalten, und Bakterien, die für die Bodenqualität unerlässlich sind, könnten nicht in einer trockenen, feuchten Umgebung leben.
Allein
Der Boden ist etwas komplizierter, da er sowohl biotische als auch abiotische Faktoren enthält. Die vorhandenen Mineralpartikel und organischen Stoffe sind abiotisch, während die Bakterien und Pilze, die diese Verbindungen zerbrechen, biotisch sind. Man kann sich den Boden als eine Schicht vorstellen, die biotische und abiotische Verbindungen enthält, die beide für das Wachstum von Pflanzen entscheidend sind. Die Wiederverwertung von Nährstoffen im Wald erfolgt hauptsächlich im Boden und in der darüber liegenden Abfallschicht.