Vorteile und Nachteile der künstlichen Befruchtung

Autor: Judy Howell
Erstelldatum: 3 Juli 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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Vorteile und Nachteile der künstlichen Befruchtung - Artikel
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Die künstliche Befruchtung besteht darin, die Befruchtung von Eiern durch Spermatozoen unter ärztlicher Aufsicht zu fördern. Es ist eine Reproduktionstechnik, bei der der Samen in die Gebärmutter der Frau eingeführt wird. Grundsätzlich ist der Eisprung hormoninduziert. Zum wahrscheinlichsten Zeitpunkt des Eisprungs wird der Samen geerntet und durch einen künstlichen Reifungsprozess direkt am Gebärmutterhals platziert. Der Prozess wird durch Ultraschall richtig überwacht. Lernen Sie die Vor- und Nachteile dieser seit den 70er Jahren in Brasilien eingesetzten Technik kennen.


Künstliche Befruchtung kann das Unfruchtbarkeitsproblem vieler Paare lösen (BananaStock / BananaStock / Getty Images)

Einfache Behandlung

Der Hauptvorteil ist, dass der traditionelle Prozess der künstlichen Befruchtung sehr einfach ist. Die gesamte Prozedur wird von einem medizinischen Team begleitet, das den Gebärmutterhals durch ein Instrument visualisieren kann, das es ermöglicht, sein Inneres (Spekulum) zu sehen und zu untersuchen. Die Arbeit schadet dem Patienten nicht. Das Einführen von Samen in die Gebärmutter kann zu leichten Koliken führen, in den meisten Fällen ist die Behandlung jedoch schmerzlos. Außerdem ist dies eine ziemlich schnelle Wiedergabemethode. Die Zeit vom Beginn des Prozesses bis zur Bestätigung oder Nichtbestätigung der Schwangerschaft dauert etwa 30 Tage.


Intrazervikale Insemination

Bei Frauen, die Probleme mit dem Eisprung haben, gibt es eine andere Methode der künstlichen Befruchtung. Dies ist die intrazervikale Insemination. Im Gegensatz zur intrauterinen Insemination wird der Samen direkt in den Gebärmutterhals injiziert. Es ist eine alternative Methode zur traditionellen Methode, aber auch einfach und mit guten Ergebnissen. Die intrazervikale Befruchtung reproduziert, wie sich das Sperma zum Zeitpunkt der Ejakulation im Gebärmutterhals ablagert. Bei diesem Verfahren müssen Spermien vor der Insemination keiner chemischen Reifungsbehandlung unterzogen werden.

Häufigste Risiken

Im Allgemeinen ist eine künstliche Befruchtung ein sicherer Prozess. Dennoch sind einige Risiken vorhanden. Die Hauptprobleme entstehen durch Medikamente. Wenn die Pillen zur Stimulation des Eisprungs falsch dosiert werden, kann die Frau mehr Eier produzieren als nötig. So ergeben etwa 15% der künstlichen Befruchtungen Zwillinge. Dies ist ein Risiko, da künstliche Schwangerschaften mit mehr als einem Kind zu Frühgeburten und möglichen Risiken für den Fötus und die Mutter führen können. Ein weiteres Problem bei der Übermedikation ist das ovariale Hyperstimulationssyndrom. In diesen Fällen wird das Hormon Östradiol überproduziert, wodurch die Thrombosewahrscheinlichkeit während der Schwangerschaft erhöht wird.


Relative Erfolgsquote

Eines der Probleme bei der künstlichen Besamungstechnik ist, dass sie wie jede Technik möglicherweise nicht funktioniert. Grundsätzlich liegt die Erfolgsquote der künstlichen Befruchtung bei 15% bis 20%. Einige Faktoren können diese Perspektive jedoch weiter einschränken. Zu den limitierenden Faktoren gehört das Alter der Frau. Nach 35 Jahren sinkt die Chance einer Schwangerschaft durch künstliche Befruchtung stark. Die Technik ist auch für Frauen mit ernsthaften Gesundheitsproblemen oder mit dem Risiko einer Infektions- oder Erbkrankheit kontraindiziert. Ein weiterer Nachteil, insbesondere für Paare mit niedrigem Einkommen, sind die Behandlungskosten, die sich um 3.000 USD bewegen.