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Sowohl Leistungsschalter als auch Sicherungen schützen die Verkabelung, indem sie verhindern, dass Stromüberlastungen weiterhin durch elektrische Schaltkreise fließen. Leistungsschalter und Sicherungen unterscheiden sich jedoch in ihrer Funktionsweise.
Leistungsschalter
Ein Leistungsschalter hat einen wärmeempfindlichen Bimetallstreifen. Bei kleinen Stromüberlastungen bewirkt die erzeugte Wärme, dass sich eines der Metalle anders ausdehnt als das andere und den Streifen nach unten biegt, um den Schalter zu deaktivieren. Bei großen Überlastungen drückt ein kleiner Elektromagnet mit einer Drahtspule auf den Metallstreifen, um den Schalter zu deaktivieren.
Sicherung
Eine Sicherung hat ein metallisches Filament, das schmilzt, wenn es der übermäßigen Wärme ausgesetzt wird, die durch Ströme erzeugt wird, die größer sind als die, für die es geeignet ist. Das geschmolzene Filament unterbricht den Durchgang des Kreislaufs.
Lichtbrett
Die Lichtplatine enthält Geräte zum Schutz der Schaltung. Es können verschiedene Namen vergeben werden, z. B. Verteilerkasten und Sicherungskasten.
Verteilerkasten
Verteilerkästen sind die am häufigsten verwendeten Leuchtkästen und enthalten Leistungsschalter.
Sicherungskasten
Die Sicherungskästen sind älter und enthalten, wie der Name schon sagt, Sicherungen. Aufgrund der Brandgefahr der Sicherungskästen ist an vielen Standorten die Verwendung in Neubauten nicht mehr zulässig. Sicherungen spielen jedoch immer noch eine entscheidende Rolle beim Schutz von Elektrogeräten und Fahrzeugen.