Was ist ein RAS-Verbindungs-Manager?

Autor: Louise Ward
Erstelldatum: 8 Februar 2021
Aktualisierungsdatum: 19 November 2024
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Inhalt

Der RAS-Verbindungsmanager, manchmal auch als automatischer RAS-Manager bezeichnet, ist ein Windows XP-Dienst, der Verbindungen zum Remote- und zum Internet ermöglicht. Der Remote Access Connection Manager kann dazu verwendet werden, einem Mitarbeiter in Ihrem Home Office Zugriff auf die Server und Informationen zu gewähren.


Durch den Fernzugriff kann auf unternehmensinterne Informationen von anderen Orten aus zugegriffen werden (Comstock / Comstock / Getty Images)

Funktion

Der Remote Access Connection Manager-Dienst stellt die Kommunikation mit dem Remote-Server her. Dadurch wird ein Verbindungsnetzwerk erstellt, über das Computer mit Windows XP über dieses Netzwerk auf Remote-Netzwerke zugreifen können, z. B. ein virtuelles privates Netzwerk oder ein VPN. Der RAS-Verbindungsmanager stellt auch Internetverbindungen für Computer mit Windows XP her, die entweder über ein schnelles Internet oder Kabel oder DSL oder über eine DFÜ-Verbindung, auf die über ein Modem zugegriffen wird, eine Verbindung herstellen.

Standardkonfiguration

Auf Computern, auf denen Windows XP Home Edition ausgeführt wird, ist der Remote Access Connection Manager standardmäßig bereits aktiviert. Auf Computern mit Windows XP Professional ist der RAS-Verbindungs-Manager standardmäßig aktiviert, wenn der Computer kein Domänenmitglied ist. Wenn der RAS-Verbindungs-Manager-Dienst deaktiviert oder für den manuellen Start konfiguriert ist, kann er zurückgesetzt werden, um mit den Verwaltungsdienstprogrammen automatisch aktiviert zu werden, indem über das Steuerungsfeld auf sie zugegriffen wird.


Windows-Firewall

Der RAS-Verbindungsverwaltungsdienst muss auf Windows XP-Computern mit Windows Embedded Firewall und auf Windows XP-Computern mit gemeinsam genutzter Internetverbindung aktiviert sein.

Router und Verbindungen

Der RAS-Verbindungsverwaltungsdienst ist nicht für Windows XP-Computer erforderlich, die über Router oder ähnliche Hardware, die die Verbindungen herstellt, verbunden sind. Wenn die Router oder Eingänge vorhanden sind, stellt die Firmware die erforderliche Kommunikation mit dem Remote-Server her.

Entwickelnde Software

Remotezugriffstools von Microsoft werden häufig aktualisiert, um die Auslastung zu verbessern und die Kompatibilität zu gewährleisten. Beispielsweise kann der Windows XP-Remotezugriffs-Verbindungs-Manager für die Unterstützung des Remotezugriffs auf Windows Server 2003-Servern konfiguriert werden.

Sicherheit

Microsoft Remote Access Tools bieten zahlreiche Sicherheitsfunktionen. Authentifizierungs- und Autorisierungstools können einen bestimmten Berechtigungsnachweis einrichten, den das entfernte Windows XP-System benötigt, um Zugriff auf das Netzwerk zu erhalten. Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, können die zwischen dem Remote-System und dem Netzwerk übertragenen Informationen verschlüsselt werden, und das Remote-System kann nur Zugriff auf einen bestimmten Bereich des Netzwerks haben. In ähnlicher Weise ermöglichen die Remotezugriffstools von Microsoft den Zugriff von Remotesystemen auf das Netzwerk vollständig.