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Dunkle Teichfische wie Karpfen und Goldfische können sich im Laufe der Zeit verfärben. Dafür gibt es mehrere Gründe. Diese Änderung ist jedoch bei Fischen natürlich. Mögliche Farben sind Schwarz, Weiß, Rot und Orange. Einige Änderungen können aufgrund schlechter Wasserqualität oder Krankheit auftreten.
Schwarzer Karpfen oder Teichfische verändern mit der Zeit ihre Farbe (Japanische Koi-Karpfen Bild von Geoff Hobbs von Fotolia.com)
Genetik
Farbwechsel sind für Karpfen und Goldfische eine natürliche Sache. Pigmente in der Haut- und Fischschuppe verbreiten sich und nehmen mit der Zeit ab, was die Farbe des Tieres verändert. Mit zunehmendem Alter können die Farben heller werden und schließlich weiß werden.
Essen
Im Teich können Lebensmittel verwendet werden, die die Farben der Fische verbessern. Das Futter enthält Vitamine wie E und C, die die Farbe von Fischen verändern können.
Wasserqualität
Der Mangel an Helligkeit bei einem neuen Fisch ist nicht normal. Der pH-Wert des Wassers sollte für die Fischart im Teich angemessen sein. Durch falsche Filterung angesammelte Ammoniak- und Nitratwerte können zu Erkrankungen und Farbverlust führen. Das Wasser muss regelmäßig gewechselt werden, um Fische gesund zu halten.
Krankheiten
Wenn die Farbe eines neuen Fisches schwächer wird, können medizinische Lebensmittel helfen, Parasiten oder bakterielle Infektionen zu stoppen. Klebrige Fische haben eine Ansammlung von Schleim. Durch die Parasiten reiben die Fische an Steinen, wodurch Wunden und weiße Flecken entstehen. Farbveränderungen, die wie Tumore, Flusen oder Haare aussehen, können auf bakterielle Infektionen hindeuten.
Wunden
Fische können aufgrund von Reibung mit einigen Gegenständen im Teich Schuppen verlieren. Sie scheiden einen schützenden Schleim an der Wundstelle aus. Der Bereich kann sich nach einem Trauma lösen oder die Pigmentierung verändern. Mehrere weiße Punkte weisen auf Kratzer zum Entfernen von Parasiten hin.