Inhalt
- Verwendet
- Gemeinsame Marken
- Mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Missbrauch
- Häufige oder mögliche Nebenwirkungen
Cyclobenzaprinhydrochlorid (oder HCl) ist ein häufig verschriebenes Muskelrelaxans und Antidepressivum. Obwohl das Medikament ein gewisses Missbrauchspotenzial aufweist, ist es als verschreibungspflichtiges Medikament reguliert, wird jedoch nicht als kontrollierte Substanz eingestuft. Das Abhängigkeitsrisiko sowie die Gefahr einer Überdosierung sind ausgesprochen gering, obwohl aufgrund des Risikos einer Hyperserotonämie besonders darauf geachtet werden muss, Cyclobenzaprin nicht mit Monoaminoxidase (MAOI) -Hemmern zu mischen. Bei Fragen zu Kontraindikationen für Medikamente wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Verwendet
Cyclobenzaprin HCl wird sowohl als Muskelrelaxans als auch als Erhaltungsmedikament bei der Behandlung von Depressionen eingesetzt.Jüngste Studien haben auch gezeigt, dass das Medikament als alternatives "weibliches Viagra" eine gewisse Wirksamkeit aufweist. Am häufigsten wird es jedoch als Muskelrelaxans verwendet. Darüber hinaus wurde Cyclobenzaprin HCl erfolgreich zur Behandlung von Patienten mit Fibromyalgie verschrieben.
Gemeinsame Marken
Cyclobenzaprin HCl wird derzeit unter den Markennamen Flexeril (erhältlich in Tabletten mit 5 und 10 mg), Fexmid (Tabletten mit 7,5 mg) und dem verlängerten Mittel mit täglichen Dosen von Amrix (Kapseln mit 15 und 30 mg) vertrieben. Cyclobenzeprin-CHI mit der entsprechenden Formulierung wäre das generische Äquivalent. (dh "eine 5 mg Cyclobenzeprin-Tablette" entspricht "eine 5 mg Flexeril-Tablette").
Mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Es ist bekannt, dass Cyclobenzeprin negativ mit Alkohol und allen Depressiva des Zentralnervensystems, trizyklischen Antidepressiva, Inhibitoren und jeglicher Monoaminoxidase (MAO) interagiert, wie oben erwähnt. Besprechen Sie aktuelle Medikamente mit Ihrem Arzt oder Apotheker, um das Risiko einer negativen Wechselwirkung zu verringern.
Missbrauch
Missbrauchsfälle mit Cyclobenzaprin-HCl sind keine Seltenheit, obwohl die US Narcotics Administration Force (DEA) keine anderen Vorschriften als die für verschreibungspflichtige Grundmedikamente geltenden vorschreibt. Cyclobenzaprin HCl ist nicht narkotisch und daher keine programmierte Art von kontrollierter Medikation.
Häufige oder mögliche Nebenwirkungen
Zu den mit der Anwendung von Cyclobenzaprin-HCl verbundenen Nebenwirkungen zählen Unruhe (häufig bei älteren Patienten), verschwommenes Sehen, Depressionen, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen und starker Schwindel.